Biete:
Kostenloses Pflücken erlaubt mit der Ernteaktion Gelbes Band
400 Bäume, 100 gelbe Bänder und vier einfache Pflückregeln: Streuobst zum Selberpflücken in 12 Gemeinden der Fränkischen Schweiz
Obst, das nicht geerntet wird, verfault. Schade drum! Erst recht bei einer solchen Obstvielfalt, wie sie für die Fränkische Schweiz typisch ist. Die Bürgermeister der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) „Fränkische Schweiz Aktiv“ setzen ein Zeichen gegen den zunehmenden Obstdiebstahl und für den Erhalt der Streuobstwiesen. Gemeinsam mit ihren Bauhofmitarbeitern haben sie rund 400 Obstbäume mit dem „Gelben Band“ markieren. Mit dabei sind:
Ebermannstadt, Gößweinstein, Kirchehrenbach, Kunreuth, Leutenbach, Pinzberg, Pretzfeld, Unterleinleiter, Waischenfeld, Weilersbach, Wiesenthau und Wiesenttal.
Zwei Ziele verfolgen die Gemeinden damit:
1. Den „Erntetourismus“ genau an die Bäume lenken, an denen das Ernten ausdrücklich erlaubt ist.
2. Dem Verderben von nicht geerntetem Obst entgegenwirken.
Landwirte und auch private Besitzer einer Streuobstwiese erleben es jedes Jahr aufs Neue, dass ihre Bäume von Fremden abgeerntet werden und das Obst in großen Erntesäcken abtransportiert wird. Hierbei handelt es sich nicht um ein Bagatelldelikt, sondern um Diebstahl. Die Landwirte leben vom Ertrag ihrer Bäume, sie brauchen das Obst zum Mosten und Brennen. Apfelsaft, Birnensecco und Zwetschgenbrand wachsen schließlich nicht an den Bäumen.
Mit dem „Gelben Band“ soll ein Zeichen für ein rücksichtsvolles Miteinander gesetzt werden: Obstbäume, die sich auf Gemeindegebieten befinden, werden daher zum Pflücken freigegeben. Dabei gelten folgende Regeln:
• Nur an den markierten Bäumen ernten
• Das Obst darf man gern für den Hausgebrauch pflücken - nicht für kommerzielle Zwecke.
• Beim Pflücken bitte keine Äste abbrechen oder Bäume beschädigen.
• Den eigenen Müll bitte mitnehmen.
• Das Ernten geschieht ohne Leitern und auf eigene Gefahr.
Begleitet werden die Gelben Bänder von einem Baumanhänger aus 100% recycelfähigem Material, der über die Pflückregeln informiert. Wer sich näher über das Projekt informieren möchte, kann gerne auf der Website der ILE Fränkischen Schweiz AKTIV vorbeischauen.
Obst, das nicht geerntet wird, verfault. Schade drum! Erst recht bei einer solchen Obstvielfalt, wie sie für die Fränkische Schweiz typisch ist. Die Bürgermeister der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) „Fränkische Schweiz Aktiv“ setzen ein Zeichen gegen den zunehmenden Obstdiebstahl und für den Erhalt der Streuobstwiesen. Gemeinsam mit ihren Bauhofmitarbeitern haben sie rund 400 Obstbäume mit dem „Gelben Band“ markieren. Mit dabei sind:
Ebermannstadt, Gößweinstein, Kirchehrenbach, Kunreuth, Leutenbach, Pinzberg, Pretzfeld, Unterleinleiter, Waischenfeld, Weilersbach, Wiesenthau und Wiesenttal.
Zwei Ziele verfolgen die Gemeinden damit:
1. Den „Erntetourismus“ genau an die Bäume lenken, an denen das Ernten ausdrücklich erlaubt ist.
2. Dem Verderben von nicht geerntetem Obst entgegenwirken.
Landwirte und auch private Besitzer einer Streuobstwiese erleben es jedes Jahr aufs Neue, dass ihre Bäume von Fremden abgeerntet werden und das Obst in großen Erntesäcken abtransportiert wird. Hierbei handelt es sich nicht um ein Bagatelldelikt, sondern um Diebstahl. Die Landwirte leben vom Ertrag ihrer Bäume, sie brauchen das Obst zum Mosten und Brennen. Apfelsaft, Birnensecco und Zwetschgenbrand wachsen schließlich nicht an den Bäumen.
Mit dem „Gelben Band“ soll ein Zeichen für ein rücksichtsvolles Miteinander gesetzt werden: Obstbäume, die sich auf Gemeindegebieten befinden, werden daher zum Pflücken freigegeben. Dabei gelten folgende Regeln:
• Nur an den markierten Bäumen ernten
• Das Obst darf man gern für den Hausgebrauch pflücken - nicht für kommerzielle Zwecke.
• Beim Pflücken bitte keine Äste abbrechen oder Bäume beschädigen.
• Den eigenen Müll bitte mitnehmen.
• Das Ernten geschieht ohne Leitern und auf eigene Gefahr.
Begleitet werden die Gelben Bänder von einem Baumanhänger aus 100% recycelfähigem Material, der über die Pflückregeln informiert. Wer sich näher über das Projekt informieren möchte, kann gerne auf der Website der ILE Fränkischen Schweiz AKTIV vorbeischauen.
Ort:
Urherber der Bilder:
Corinna Brauer
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Arche Bauernhof Erlangen Stadt und Land e. V.
Wir wollen uns vorstellen: Verein mit über 100 Mitgliedern, der u.a. auch 2 Streuobstwiesen betreibt